Viele Eltern nutzten im Januar das Angebot der Stadtschulen, sich über den Eintritt in den Kindergarten zu informieren. In der voll besetzten Aula des Schulhauses Loreto begrüsste Rektor Remo Krummenacher die Anwesenden und betonte, dass der Eintritt in den Kindergarten ein grosser Schritt sowohl für die Kinder als auch für die Eltern sei. Die Stadtschulen seien sich ihrer Verantwortung bewusst und freuten sich darauf, die Kinder in ihrer Entwicklung professionell zu begleiten.

Im Anschluss stellte Prorektorin Kerstin Heberle mit einem kurzen Film den spannenden Alltag im Kindergarten vor und sprach über die Chancen, aber auch mögliche Stolpersteine, die Kinder und Eltern bei diesem grossen Schritt erwarten. Sie betonte, dass bei den Stadtschulen im Kindergarten und der Unterstufe das Spiel einen besonderen Stellenwert hat, da die Kinder sich viele Sachverhalte spielen erschliessen: «Wenn Ihr Kind nach Hause kommt und sagt, es habe den ganzen Morgen gespielt, dann ist alles gut!» Bevor die Leiterin von Kind, Jugend und Familie, Evelyn Perkmann, die schulergänzende Betreuung vorstellte, erläuterte Kerstin Heberle zudem den Stundenplan und orientierte über die vielfältigen Unterstützungsangebote der Stadtschulen und der Stadt Zug.

Nach diesen einführenden Worten hatten die Eltern die Möglichkeit, an zahlreichen Informationsständen im direkten Kontakt mit den Verantwortlichen Fragen zu stellen und detaillierte Auskünfte zu erhalten. So waren neben den Kindergartenlehrpersonen und den schulischen Diensten Logopädie, Psychomotorik, Schulsozialpädagogik und Schulsozialarbeit auch die Bereiche Betreuung, Musikschule und Bibliothek sowie die sprachliche Frühförderung Wunderfitz und Redeblitz und das Schulportal vertreten.  Über Letzteres läuft die Kommunikation mit den Eltern ab Kindergarteneintritt. Die Möglichkeit des direkten Austausches wurde von den Eltern rege genutzt.

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