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Inhalt

Oberwil: Wahlangebote

20. Mai 2025
Nach den Frühlingsferien konnten alle Oberwiler Schülerinnen und Schüler in selbst gewählten Projektgruppen eine Woche lang vertieft in verschiedene Interessensgebiete eintauchen und mit Kindern und Lehrpersonen aus anderen Klassen zusammenarbeiten.

Kindergarten

Während der Wahlangebotswoche haben wir darauf geachtet, dass die Kinder ihren Interessen nachgehen konnten. Daher wurden sie in gemischte Gruppen eingeteilt, basierend auf ihren Prioritäten. Das führte dazu, dass einige Kinder die ganze Woche einen anderen Kindergarten bei einer anderen Lehrperson besuchten. In diesem Zusammenhang möchten wir nochmals ein herzliches Dankeschön an alle Eltern aussprechen, die die organisatorischen Änderungen in Angriff genommen haben und dadurch eine solche Woche überhaupt möglich gemacht haben.

In den drei ausgewählten Intelligenzen konnten die Kinder folgendes lernen:

Logisch-mathematische Intelligenz: Die Kinder lernten, wie digitale Geräte Bilder anzeigen, Muster erkennen und Rätsel lösen.

Musische Intelligenz: Hier konzentrierten sich die Kinder auf das Musizieren, das Erleben von Rhythmen und das Ausprobieren besonderer Instrumente, wobei sie ihre kreativen Ideen musikalisch umsetzten.

Räumliche Intelligenz: Die Kinder entdeckten die Welt der Formen und Farben durch Bauen, Zeichnen, Bewegungsspiele und Schatzsuchen, um ihre räumliche Wahrnehmung zu fördern.

 

1./2. Klassen

In den ersten und zweiten Klassen durften sich die Schülerinnen und Schüler aus den folgenden vier Angeboten für zwei entscheiden: Dotpainting, Bewegung in der Turnhalle, Stop-Motion-Filme und Basteln mit Recyclingmaterial. Ein Angebot wurde von den Kindern in klassendurchmischten Gruppen an je zwei Morgen besucht. Den Mittwoch haben wir bei schönem Wetter gemeinsam im Wald verbracht.

Stop-Motion-Filme: Die Kinder haben sich in kleinen Gruppen eine Geschichte überlegt und selbst Figuren und Hintergründe gebastelt. Mit dem iPad wurden viele Fotos und dazu passende Töne aufgenommen. So sind tolle Stop-Motion-Filme entstanden.

Dotpainting: Die Kinder erlernten bei diesem Angebot die Dotpainting-Maltechnik, bei welcher durch die vielen kleinen Punkte langsam ein schönes Bild entsteht. Ob auf Papier oder auf kleinen Steinen, die Kunstwerke sahen wunderschön aus.

Bewegung in der Turnhalle: In der Turnhalle wurden vielfältige Bewegungslandschaften aufgebaut. Die Kinder hatten die Möglichkeit bei diesem Angebot verschiedene Sportarten auszuprobieren und sich auszutoben.

Basteln mit Recyclingmaterial: Die Schülerinnen und Schüler durften ihrer Kreativität freien Lauf lassen und kleine Upcycling-Projekte realisieren. Dazu wurde ihnen in unserem Werkraum viele diverse Materialien zum Basteln zur Verfügung gestellt.

 

3./4. Klassen

Die Kinder konnten während vier Tagen in ihrem Lieblingsatelier spannende und abwechslungsreiche Erfahrungen sammeln. Am Mittwoch besuchten alle Kinder den Tierpark Goldau und lösten in Gruppen ein herausforderndes Tierpark-Rätsel. Am Freitagnachmittag präsentierte jede Ateliergruppe die Highlights ihrer Projekte. Es war eindrücklich zu sehen, wie motiviert und engagiert die Kinder die Woche mitgestaltet haben.

Ateliers: Comics, Natur, Theater und Kunst

 

5./6. Klassen

In der Mittelstufe 2 gab es in der Projektwoche drei verschiedene Angebote basierend auf den neun Intelligenzen von Gardner.

Im ersten Atelier wurden die musikalische und die räumliche Intelligenz miteinander kombiniert. Die Kinder haben sich von Musik inspirieren lassen und dazu eine Stadt in 3D-Perspektive auf eine Leinwand gemalt.

Im Atelier zur sprachlichen und interpersonalen Intelligenz haben die Kinder eigene kleine Reportagen entwickelt – vom ersten Interview bis zum fertigen Video. Dabei gingen sie sogar in der Stadt auf Passanten zu, führten Gespräche und wuchsen dabei über sich hinaus. Zwischendurch stärkten wir mit spielerischen Übungen nicht nur unser Sprachgefühl, sondern auch den Zusammenhalt in der Gruppe.

Das Informatiktheater verbindet die logisch- mathematische mit der intrapersonalen Intelligenz. Die Kinder improvisierten mit digitalen Requisiten, welche sie selbst programmieren konnten. Soentwickelten und spielten sie mit viel Spass und Engagement ihre eigenen Geschichten und Szenen.